Hessen-SPD unterstützt Opel-Beschäftigte beim europäischen Aktionstag in Rüsselsheim: "Hessen braucht Opel"

Mandatsträger der Hessen-SPD von allen politischen Ebenen unterstützen heute die Beschäftigten des Rüsselsheimer Opelwerks anlässlich des Europäischen Aktionstags. An der Veranstaltung am Opel Stammsitz nehmen unter anderem der designierte hessische SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel, der Europaabgeordnete Dr. Udo Bullmann, der Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach und die Landtagsabgeordneten Nancy Faeser und Norbert Schmitt teil.

In einer Solidaritätsadresse fordern die SPD-Parlamentarier Beschäftigungs- und Standortsicherung. Dazu müsse das Management ein tragfähiges Geschäftsmodell für die europäischen Standorte vorlegen. Die Solidaritätsadresse hat folgenden Wortlaut:

„Liebe Kolleginnen und Kollegen! Anlässlich des Europäischen Aktionstags bekunden wir – Thorsten Schäfer-Gümbel als Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag, Dr. Udo Bullmann als Mitglied des Europäischen Parlaments und Gerold Reichenbach als Mitglied des Bundestags und als örtlicher Abgeordneter – die Solidarität der hessischen Sozialdemokratie mit den europäischen Belegschaften von Opel/Vauxhall, Saab und deren Zulieferern. Wir unterstützen die Beschäftigten in ihrem europaweiten Kampf um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Wir fordern Beschäftigungs- und Standortsicherung, die Absicherung von Zukunftsinvestitionen und die Verhinderung eines Mittelabflusses in die USA. Das Management von GM ist gefordert, ein solides, zukunftsfähiges Geschäftsmodell für Europa vorzulegen. Auf dieser Basis können und sollen staatliche Unterstützungsmaßnahmen gewährt werden. Hier sind die europäischen Staaten, die Bundesrepublik Deutschland und die Bundesländer gefordert. Dabei geht es auch darum, Opel nicht zum Sanierungsfall zu erklären, sondern zu einem Zukunftsprojekt zu machen. Die Hessen-SPD steht an der Seite der Beschäftigten. Hessen braucht Opel!“